Forstdienstleistungen

Die Pflanzung hat trotz zunehmendem Anteil an Naturverjüngung, nach wie vor eine große Bedeutung. Die Pflanzen haben bei der Ausbringung einen Alters- und damit Höhenvorsprung gegenüber anderen Pflanzen und überwinden dadurch die Jugendgefahren besser und schneller. Daher wird die Pflanzung der Saat oder Naturverjüngung oftmals vorgezogen und ist die gängigste Form der Bestandesbegründung überall dort, wo das Bestockungsziel allein mit Naturverjüngung nicht erreicht werden kann.

Vorteile der Pflanzung:

• Unabhängig vom Vorbestand, deshalb Wechsel der Baumart  (z.B. bei nicht standortgerechter Bestockung) möglich
• Bei ungünstigen Ausgangsbedingungen (z.B. Freiflächen nach Sturm- oder Schneebruch oder verjüngungsfeindlichen Bodenvegetationen) anderen Verjüngungsverfahren überlegen
• Unabhängig von Samenjahren.
• Schnelles Überwinden der Jugendgefahren (z.B. Konkurrenzvegetation, Wildverbiss)
• Ausgewähltes Pflanzenmaterial verbessert die Massen- und Wertleistung der Bestände
• Geringe Baumzahlen auf der Fläche und deren gute räumlich Verteilung vereinfachen die Pflege

 

Sollten Sie sich dazu entscheiden ihre Waldflächen neu bepflanzen zu lassen, informieren wir Sie gerne über alle Einzelheiten angefangen bei der Baumartenwahl, der idealen Pflanzengröße, der Pflanzenanzahl, dem richtigen Pflanzverfahren und natürlich über die entstehenden Kosten.

Kultur- und Jungwuchspflege

Der Forstbetrieb hat zum Ziel, möglichst viel wertvolles und starkes Stammholz unter Bewahrung der Bestandesstabilität zu erziehen. Dazu müssen alle Bestände von der Kultur bis zum Altholz regelmäßig gepflegt werden.

Alle Maßnahmen, von der Bestandesbegründung bis zum Beginn des Kronenschlusses bei etwa 2 Meter Oberhöhe, bezeichnet man als Kultur- bzw. Jungwuchspflege.

Je nach Ausgangssituation (z.B. Art der Bestandesbegründung) können folgende Maßnahmen nötig sein:

• Begleitwuchsregulierung (Gräser, Kräuter und unerwünschte Sträucher und Bäume werden entfernt)
• Negative Auslese (schlecht gewachsene Bäume werden entfernt)
• Mischungsregulierung
• Behandlung von stammzahlreichen Naturverjüngungen

Diese Arbeiten werden in der Regel mit motorgetriebenen Geräten wie Freischneidern, Motorsägen oder Einachsmähern durchgeführt.

Sollten Sie sich dazu entscheiden ihre Kulturen pflegen zu lassen, informieren wir Sie gerne über alle Einzelheiten angefangen bei den richtigen Gerätschaften, dem idealen Zeitpunkt und natürlich über die entstehenden Kosten.

Die Jungwüchse haben begonnen sich zu schließen und der Höhenzuwachs erreicht jetzt seine Höchstwerte, die jungen Bäume treten miteinander in Konkurrenz um den Lebensraum. Diese Konkurrenz ist umso härter, je dichter ein Bestand ist. Es kommt dabei zu einer Einteilung  des Bestandes nach Höhenklassen. Dabei bilden sich folgende Höhenklassen heraus:

(Oberschicht)
- herrschende Bäume:
sie bilden die oberste Schicht des Bestandes

(Mittelschicht)
- mitherrschende Bäume:
gegenüber den herrschenden Bäumen deutlich
zurückfallende Wuchsleistung

(Unterschicht)
- unterständige Bäume:
eindeutig unter die herrschenden und mit-
herrschenden Bäume herabgesunken

In dieser Entwicklungsphase beginnen sich die Bäume herauszudifferenzieren, welche die Voraussetzungen haben, einmal in den Endbestand zu gelangen. Die Lenkung dieses Ausscheidungsprozesses nach waldbaulichen Gesichtspunkten, ist Zweck waldbaulicher
Eingriffe, die als Läuterung zusammengefasst werden.                             

Dabei stehen folgende Aspekte der Bestandeserziehung im Vordergrund:

• Regulierung der Bestockungsdichte durch Verminderung der Baumzahlen auf ein für Wachstum und Stabilität optimales Maß
• Beseitigung von unerwünschten oder untauglichen Bestandesmitgliedern wie Protzen, Zwieseln, geschädigten Stämme, Reiber und Peitscher
• Sicherung der Mischbaumarten entsprechend der Verjüngungsplanung
• Verhinderung von Steilrändern an solchen Bestandesteilen, welchen gegenüber den übrigen stark vorwüchsig sind
• Sicherung einer ausreichend großen Zahl von gut verteilten Wertholzanwärtern auf der ganzen Fläche, die allerdings noch keine Einzelförderungen bekommen

Läuterungen werden am effizientesten mit leichten Motorsägen durchgeführt. In schwächeren Beständen ist auch der Einsatz des Freischneiders möglich.

 
Sollten Sie sich dazu entscheiden ihre Jungwüchse pflegen zu lassen, informieren wir Sie gerne über alle Einzelheiten angefangen beim idealen Zeitpunkt, Vermarktungsmöglichkeiten des anfallenden Holzes und natürlich über die entstehenden Kosten.

Es gibt verschiedene Auffassungen über die Art und Ausführung von Durchforstungen. Das Ziel einer Durchforstung ist jedoch immer die Ausformung von stabilen, qualitativ hochwertigen Starkholzbeständen, verbunden mit Einnahmen für den Waldbesitzer. Durch die Entnahme von Bedrängern und qualita­tiv schlechten Bäumen wird der Zuwachs auf die aus­gewählten Zukunftsbäume (Z-Bäume) gelenkt. Sie er­halten nach der Durchforstung mehr Licht und einen größeren Standraum. Die Eingriffstärke einer Durchforstung hängt von vielen Faktoren ab. Generell gilt: frühe, mäßige und häufige Durchforstungseingriffe sind  besser als späte und sehr kräftige Eingriffe. Durchforstungseingriffe haben sich an den im Betriebsziel festgelegten Mischungszielen zu orientieren. Gut veranlagte Mischbaumarten werden gefördert, wo­bei die unterschiedliche Konkurrenzkraft zwischen den Baumarten beachtet werden muss.

Sollten Sie sich dazu entscheiden ihre Wälder durchforsten zu lassen, informieren wir Sie gerne über alle Einzelheiten angefangen beim idealen Zeitpunkt, Vermarktungsmöglichkeiten der anfallenden Holzsortimente und natürlich über die entstehenden Einnahmen und  Kosten. Im Vorfeld der Holzerntearbeiten kümmern wir uns auf Wunsch um das Auszeichnen der Bestände, die Anlage der Rückegassen und um ein geeignetes Rückeunternehmen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Bergische Baum Service sorgt auf Ihren Wunsch für einen geeigneten Holzrücker. Die Möglichkeiten sind hier sehr vielfältig und auf die jeweiligen Bestandes- und  Sortimentsverhältnisse, sowie die Vorgaben des Waldbesitzers abgestimmt. Die Bandbreite reicht von Rückearbeiten mit dem Pferd, über Landwirtschaftliche Schlepper mit Forstausrüstung, bis hin zu großen Forstspezialmaschinen. In einigen Fällen ist es sinnvoll, eine Kombination verschiedener Rückemittel einzusetzen, um ein Maximum an Leistung und Effizienz zu erreichen. Ein Bespiel wäre das Vorliefern der Stämme mit dem Pferd und die anschließende Rückung mit Forstmaschinen.    

In Wäldern, welche FSC oder PEFC zertifiziert sind, werden nur Holzrücker eingesetzt die den hohen Anforderungen der Zertifizierer gerecht werden. Oberstes Ziel ist eine boden- und umweltschonende Holzrückung.

Lassen Sie sich umfassend und kostenlos beraten.

Bevor gebaut werden kann, muss zuvor das erworbene Arial erschlossen und geräumt werden. Erst nach diesem Schritt können Vermessungstechniker und Baumaschinen mit den eigentlichen Arbeiten beginnen. Auf unerschlossenen Arialen herrscht oft ein dichter Baum und Strauchbewuchs, den es zu beseitigen gilt. Da diese Arbeiten oft in bereits bebautem Gebiet und unter erschwerten Bedingungen stattfinden, sind hier nur ausgebildete  Spezialisten gefragt. Die Sicherheit von Menschen, angrenzenden Gebäuden und Grundstücken hat hier oberste Priorität. Als Forstwirtschaftsmeister mit umfassenden Zusatzausbildungen in den Bereichen der Baumkontrolle, Baumstatik, Bruchsicherheit und   Verkehrssicherung haben Sie einen Fachbetrieb gefunden, der diesen Anforderungen gerecht wird.   

Sollten Sie sich dazu entschließen Ihr Grundstück für eine Baumaßnahme vorbereiten zu lassen, beraten wir Sie gerne über die effizienteste und sicherste Methode. Auf Kleinflächen werden die Arbeiten mit Motorsägen, Kleinwinden und Freischneidern durchgeführt. Auf Großflächen wird mit schwerem Gerät wie Forstspezialschleppern, Baggern, Forstmulchern und Großhackern gearbeitet.

Für jede Fläche gibt es somit ein optimales Arbeitsverfahren, welches Ihnen ein Höchstmaß an Sicherheit und Effizienz bietet.

Lassen Sie sich beraten.

Holzhäcksler  Schliesing 220 MX

Mit dem Schliesing 220 MX, verfügt der Bergische Baum Service über eine enorm leistungsfähige Maschine, die überall schnell und einfach eingesetzt werden kann.
Ausgestattet mit jeglichem Sonderzubehör wie dem Power-Control-System, Flüsterschnitt-System, Power-Grip Einzugswalzen, Geräuschdämmung und 270° drehbarer Schreddereinheit auf einem 80km/h Fahrwerk,  verarbeitet der gerade 1250kg schwere 220 MX mühelos Stammstärken bis zu 20cm. Ein 4 Zylinder Kubota Dieselmotor der neusten Generation, liefert die benötigte Kraft bei geringem Verbrauch. Durch die elektronische Schnitzellängenverstellung, ist eine Verwendung des Hackgutes für Hackschnitzelheizanlagen möglich. 

Als Leihmaschine ist der 220 MX besonders geeignet für professionelle Anwender wie Garten und  Landschaftsbauer, Forstbetriebe, Landwirte, Bauunternehmen usw. aber auch für  Privatleute mit größeren Leistungsansprüchen oder Masseanfall.

 

Holzhäcksler Schliesing 550 ZX

Sollten die Ansprüche an Häckselleistung und Geländeverhältnisse enorm steigen, steht ein 270 PS starker UNIMOG mit Zapfwellenbetriebenem Großhäcksler zur Verfügung. Diese Maschine bewältigt mühelos Stammdurchmesser bis 30cm, bei größter Geländegängigkeit und Motorleistung.

Mit dem Schliesing 220 MX, bearbeiten wir auch Kleinstmengen von Gartenschnitt in Privatgärten und entsorgen diese auf Kundenwunsch fachgerecht. 

Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Bitte benutzen Sie das Online   
Kontaktformular oder die Kontaktdaten welche sich im Impressum befinden.